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Elektronik


Meine Weiterbildung nahm ich schon zu Schulzeiten in die eigenen Hände, u.a. mit meiner Amateurfunklizenz (ab 1972 DB1NO, seit 1975 DL4NO). Einen Höhepunkt erreichten diese Aktivitäten 1977-83, als ich während des Studiums eine ganze Reihe von Mikroprozessorsystemen entwarf. Als die IBM-kompatiblen PCs alles von CP/M bis Apple II verdrängten, ging diese Zeit zu Ende.

Eigenbau-Doppel-CPU-Karte, 1978

Doppel-Prozessorkarte Marke Eigenbau, Stand 1978
Das ist das Herz eines NIBL-BASIC-Rechners für zwei CPUs vom Typ INS 8060 (National Semiconductor). Der obere nicht bestückte Sockel enthielt die zweite CPU, die nicht bestückten Sockel unten das Daten-RAM dazu. Beide CPUs benutzten den gleichen Code. Durch die getrennten Daten-RAMs konnten die CPUs gleichzeitig den BASIC-Interpreter ausführen.

Ich profitiere bis heute von den damaligen Aktivitäten: Erst 2000-2001 reparierte ich bei einem Kunden Baugruppen auf Bauelementebene. Das waren die Fälle, die auf dem üblichen Weg, am Prüfcomputer, nicht zu reparieren waren. Sinn war weniger, die Baugruppen wieder einsetzen zu können, als die Testprogramme zu optimieren und bestimmte Ausfälle von vorne herein vermeiden zu können. Ein Verbesserungsvorschlag von mir wurde mittlerweile umgesetzt und sorgte dafür, daß eine komplexe Röntgengerätesteuerung keinen Abgleichpunkt mehr besitzt.

Anfang 2001 ersparte ich meinem Kunden einen Fertigungsstillstand, weil ich die (Hardware-) Ursache für einen Serienfehler erkannte.

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Alexander von Obert * http://www.techwriter.de/beispiel/elektron.htm
Letzte Änderung: 04.02.02 (Erstfassung)


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ASD S1000D und technischer Redakteur